Herzlich willkommen auf dieser Präsentationsseite, auf der wir unsere politischen Anliegen und Engagements vorstellen. Darüber hinaus setzen wir uns aktiv für Dienstleistungen für Einzelunternehmen (EPU) und kleine sowie mittlere Unternehmen (KMU) ein. Unser Geschäftsführer Kurt Kellerer persönlich engagiert sich für die Ziele der WEFÖ und nimmt regelmäßig an Fortbildungen im Bereich Analyse und Evaluierung teil. Wir sind stolz darauf, dass unser Verein nicht nur eine bedeutende Rolle in der Werbebranche spielt, sondern auch aktiv an politischen Diskussionen teilnimmt und sich kontinuierlich weiterentwickelt, um unseren Mitgliedern den bestmöglichen Service zu bieten.
Auch die Politik könnte mithelfen
Die WEFÖ Forderungen
Forderung 1 (betrifft Österreich & Deutschland)
Die WEFÖ fordert eine Änderung der Gewerbeordnung.
So sollen unserer Ansicht nach nachstehende Gewerbe reglementiert werden:
Werbetexter, Werbeagentur, Multimedia Agentur, IT Dienstleistungen, Grafikdesign.
Forderung 2 (betrifft österreich)
Die BWB (Bundeswettbewerbsbehörde) sowie das Oberlandesgericht Wien als zuständiges Kartellgericht mögen prüfen, ob es einzelnen grossen Anbietern künftig weiterhin erlaubt sein soll – Dienstleistungen wie Webdesign, Erstellung von Imagefilmen sowie Suchmaschinenoptimierung deren B2B Kunden mit monatlichen Ratenzahlungen und damit verbundenen Mindestvertragslaufzeiten, die 12 Monate überschreiten – anbieten zu dürfen.
Aus Sicht der WEFÖ liegt aufgrund der Tatsache, dass die o.a. „grossen Anbieter“ deren Forderungen an Banken abtreten und es sich dabei um Bankprodukte handelt, zu denen kleine Anbieter kaum Zugang erlangen (aufgrund von geforderten Mindestumsätzen), ein massiver Wettbewerbsnachteil kleiner Anbieter vor, da B2B Kunden (v.a. zur Aufrechterhaltung deren Liquidität) monatliche Ratenzahlung mehrheitlich bevorzugen. Weiters möge bedacht werden, dass bei monatlichen Raten von beispielsweise EUR 100,- und einer Mindestvertragslaufzeit von 36 Monaten in sehr vielen Fällen der Endpreis für das erhaltene Produkt deutlich über den von den gesetzlichen Interessensvertretungen der jeweiligen Fachgruppen erhobenen marktüblichen Durchschnittspreisen liegt.
Forderung 3 (betrifft Ö & D)
Die Wettbewerbsbehörden sollen Initiativen starten, die das Portal Fiverr auf dem Rechtsweg dazu verpflichten für Dienstleistungen Mindestpreise einzuführen.
Es ist aus unserer Sicht ein massiv wettbewerbsverzerrender Vorgang wenn Anbieter (oftmals Schwarzarbeiter) aus Pakistan (oder anderen Drittstaaten) Dienstleistungen in Europa zu einem Stundensatz von 3€ anbieten dürfen.